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Den Motor einfach starten - Kraftstoffstabilisierung

Den Motor einfach starten - Kraftstoffstabilisierung 9. 6. 2014

Problemloses Starten des Motors nach der Wintersaison wird einen Albtraum für Gärtner, vor allem bei neueren Gartenmaschinen. Sie erinnern sich nicht an solche Probleme bei den alten guten Motoren?

Ja, Sie haben Recht, manches hat sich leider verändert. Die heutigen modernen Motoren und vor allem die neue Legislative und die Ökologie machen den Herstellern der Motoren Falten und stellen höhere Ansprüche bezüglich Wartung an die Besitzer und Betreiber dieser Motoren. Der wachsende Anteil der Bio-Komponenten hat auch teil, sie machen große Probleme bei der bequemen Benutzung von kleinen Motoren für die Gartentechnik. Ein weiterer wichtiger Faktor: die immer niedrigeren Limite der Normen für Emissionen und Kraftstoffverbrauch. Die Hersteller müssen dann die Vergaser noch feiner einstellen und der Kraftstoff noch pünktlicher dosieren als in der Vergangenheit. Diese zwei Sachen gehen gegeneinander - die Biokomponenten sind ein bisschen klebrig und es geht mit der feineren Einstellung des Vergasers nicht viel zusammen. Deshalb werden die Ansprüche auf uns - die Benutzer der kleinen Motoren - in der Zukunft höher sein; sie eigentlich sind schon jetzt. Es betrifft die Kraftstoffbehandlung, Wartung und Maschinen- sowie Kraftstoffsystemvorbereitung. Gerade dank den Biokomponenten ist der Kraftstoff für Zersetzung empfänglich, deshalb kann man Probleme treffen, wenn das Gerät nicht richtig gelagert ist oder wenn man den Kraftstoff im Vergaser über Winter lässt. Der Vergaser kann, zusammen mit einer niedrigeren Qualität des Kraftstoffs, verklebt werden, es bildet sich ein "Schleim" und der Vergaser nicht arbeiten kann. Es hilft oft sogar nicht, wenn man den Vergaser im Ultraschall reinigen lässt, man muss den Vergaser tauschen, was bei den meisten Motoren sehr teuer ist.

Wie kann man also solche Probleme vermeiden?

Wir empfehlen, in allen Motoren (nicht nur Honda) immer einen frischen Kraftstoff zu benutzen (keine Vorräte zu machen), eventuell die Kraftstoffstabilisatoren zu benutzen. Wenn Sie Ihr Gerät länger als 2 Monate lagern wollen, lassen Sie den Kraftstoffbehälter sowie den Vergaser leer, ohne den Kraftstoff. Wenn Sie einen Stabilisator benutzen, dann im Gegenteil füllen Sie den Kraftstoffbehälter mit dem stabilisierten Kraftstoff zum Rand ein und lassen Sie ihn auch im Vergaser. Diese Empfehlungen betreffen die meisten kleinen Motoren; seit dem Baujahr 2006 ist diese Empfehlung mehr als eindringlich. Der Stabilisator kann den Kraftstoff für bis zu 6 Monaten behandeln.

Eine Empfehlung für die Besitzer der Zweitakt-Motoren: es ist wieder nötig, einen frisch gemischten Kraftstoff zu benutzen, weil das heutige ökologischere Öl für Zweitakter-Schmierung wird vom Benzin schrittweise aufgelöst. Die Schmiereigenschaften des Öls werden so schlechter, deshalb mischen Sie den Kraftstoff immer nach Bedarf und machen Sie keine unnötigen Vorräte. Der Stabilisator wird das Benzin auch nicht beschädigen.